Schlagwort: WILLKOMMEN IN LÜNEBURG
Schlagwort: WILLKOMMEN IN LÜNEBURG
Neben der Verteilung von Printausgaben und Broschüren wollen wir mit euch ins Gespräch kommen und über Möglichkeiten und Grenzen in der journalistischen Arbeit diskutieren. Zur Konferenzwoche der Leuphana-Universität wird eine Gruppe der Online-Redaktion des No Border Magazines mit einer Ausstellung auf dem Gallery Walk vertreten sein.
Wie jede/r hier ankommenden Flüchtlingen auf einfache Weise helfen kann, vermittelt ein Leitfaden von Pro Asyl: „Herzlich Willkommen. Wie man sich für Flüchtlinge engagieren kann“
Es geht um die Vermittlung von Sprache. Menschen, die die deutsche Sprache lernen wollen, treffen regelmäßig deutschen MuttersprachlerInnen. Zusammen können Sie entscheiden, was sie machen, lernen, erarbeiten möchten. Wichtig ist auch der interkulturelle Austausch.
DIE LAGE DER ASYLBEWERBERINNEN IM DUBLIN III VERFAHREN
Eigentlich ist K. Hedelt durch Zufall in das Thema Dublin III hineingeraten. Nun fungiert sie als Ansprechperson für AsylbewerberInnen und als Bindeglied zwischen Rechtsanwälten und Geflüchteten. In Lüneburg gibt es keine Anlaufstelle für die Rechtsberatung zum Asylverfahren. Sie erzählt von der Hilflosigkeit vieler und betont, wie essentiell Aufklärung ist.
Muriel geht in die 10. Klasse des Gymnasiums Herderschule. Ihre Schule befindet sich unweit von der Unterkunft, viele Schüler fahren täglich daran vorbei. Muriel ist im Rahmen eines Praktikums bei der Arbeiterwohlfahrt in Kontakt mit Geflüchteten gekommen und ist oft in der Unterkunft zu Besuch.
Die 52-Jährige hat in Zentrumsnähe eine private Arztpraxis für Traditionelle Chinesische Medizin. Zusätzlich zu ihrer Selbstständigkeit und der Verantwortung für ihre fünfköpfige Familie, übernahm sie im Februar 2015 eine Patenschaft mit einem der Bewohner der Ochtmisser Gemeinschaftsunterkunft.
Im Sommer 2015 luden die BewohnerInnen der Flüchtlingsunterkunft in Ochtmissen ihre Nachbarschaft zu einem gemeinsamen Sommerfest ein.
Bei Sonnenschein wurde sich kennengelernt, ausgetauscht, musiziert, getanzt und vom interkulturellen Buffet genascht.
PalästinenserInnen sind laut ihrem Ausweis staatenlos. Sie können deshalb viele Freiheiten, die wir als selbstverständlich erachten, nicht genießen. Wir haben mit Zaher über die Situation der Palästinenser geredet und nachgefragt, wie es ihm nun in Deutschland ergeht.