Kategorie: 1. Ausgabe 2016
Kategorie: 1. Ausgabe 2016
DIE LAGE DER ASYLBEWERBERINNEN IM DUBLIN III VERFAHREN
Eigentlich ist K. Hedelt durch Zufall in das Thema Dublin III hineingeraten. Nun fungiert sie als Ansprechperson für AsylbewerberInnen und als Bindeglied zwischen Rechtsanwälten und Geflüchteten. In Lüneburg gibt es keine Anlaufstelle für die Rechtsberatung zum Asylverfahren. Sie erzählt von der Hilflosigkeit vieler und betont, wie essentiell Aufklärung ist.
Muriel geht in die 10. Klasse des Gymnasiums Herderschule. Ihre Schule befindet sich unweit von der Unterkunft, viele Schüler fahren täglich daran vorbei. Muriel ist im Rahmen eines Praktikums bei der Arbeiterwohlfahrt in Kontakt mit Geflüchteten gekommen und ist oft in der Unterkunft zu Besuch.
Die 52-Jährige hat in Zentrumsnähe eine private Arztpraxis für Traditionelle Chinesische Medizin. Zusätzlich zu ihrer Selbstständigkeit und der Verantwortung für ihre fünfköpfige Familie, übernahm sie im Februar 2015 eine Patenschaft mit einem der Bewohner der Ochtmisser Gemeinschaftsunterkunft.
Im Sommer 2015 luden die BewohnerInnen der Flüchtlingsunterkunft in Ochtmissen ihre Nachbarschaft zu einem gemeinsamen Sommerfest ein.
Bei Sonnenschein wurde sich kennengelernt, ausgetauscht, musiziert, getanzt und vom interkulturellen Buffet genascht.
PalästinenserInnen sind laut ihrem Ausweis staatenlos. Sie können deshalb viele Freiheiten, die wir als selbstverständlich erachten, nicht genießen. Wir haben mit Zaher über die Situation der Palästinenser geredet und nachgefragt, wie es ihm nun in Deutschland ergeht.
N. Christandl arbeitet seit November als Sozialarbeiterin in der OCHTMISSENER ASYLBEWEBERUNTERKUNFT und erzählt uns von ihrer Arbeit und ihren Erlebnissen mit Geflüchteten.
EIN EINBLICK IN DIE GEMEINSCHAFTSUNTERKUNFT AM OCHTMISSER KIRCHSTEIG
Wie leben die sich nun hier in Lüneburg befindlichen AsylbewerberInnen? Eine Momentaufnahme der Situation der Gemeinschaftsunterkünfte in Lüneburg.
Adnan ist 24 Jahre alt und hat in Syrien studiert. Seit etwa einem Jahr lebt er in Lüneburg. Wie er empfangen wurde und wie die Menschen auf Geflüchtete reagieren, erzählt er uns in diesem Text.